Berichte 16.03. – 31.03.2019

16.03.2019

Nach der schlimmen Tat scheint das Leben wie gelähmt, man schweigt, sieht sich die Nachrichten und Reaktionen aus der ganzen Welt an, niemand spricht gross über das schreckliche Geschehen von gestern. Ich begebe mich in den nächst grösseren Ort Pukekohe, und orientiere mich, wo ich dann was für die Weiterreise besorgen und erledigen könnte. Auf den Strassen ist es still. Blumen werden im Zentrum abgelegt, Kondolenzschreiben stecken in den Blumensträussen, eine Sammeltopf mit Münzen und Geldscheinen steht daneben. Das Schweigen schreit…


17.03.2019

Es ist mir klar, dass ich eine Art Ruhetag brauche. All der Stress der letzten Tage, und das Schreckensereignis vom Freitag… Mit dem weissen kleinen Auto fahre ich zum Hunua Wasserfall in das Naturschutzgebiet. Der Wasserfall führt nur sehr wenig Wasser, und zum Baden scheint es niemanden wirklich zu reizen. Es ist ja auch schon herbstlich kühl. Ich folge dem Massey Track, komme zum Cosseys Stausee und wandere durch die Cosseys Gorge zurück. Fast vier Stunden bin ich unterwegs, und treffe doch recht viele Leute an, mit Wanderschuhen und Rucksäcken. Zumeist Menschen aus der Stadt Auckland. Die Schuhe müssen zu Beginn und zum Schluss der Tracks gereinigt und desinfiziert werden. Die Wanderung durch den «Bush» tut gut.

18.03.2019

Heute packen wir es an: Ich besuche das Fahrzeugprüfungszentrum VTNZ in Pukekohe und informiere mich, sammle alle notwendigen Formulare ein und fülle diese in einem nahegelegenen Kaffee schon mal aus. Übrigens ist das Strassenverkehrsamt hier nicht staatlich, und zugleich mit Reperaturwerkstätten verknüpft. Auch die Versicherungsfragen sind geklärt, irgendwie ähnlich wie in Australien, und eine gewisse Routine kommt mir zu Hilfe. Wenn das Kamel eintrifft, will ich bereit sein und hoffe, dass so alles möglichst rasch abgewickelt werden kann. Aus Australien habe ich erneut eine Bestätigung bekommen, dass die ETA (Estimated time of arrival, deutsch: voraussichtliche Ankunftszeit) der 31.03. sei. Hoffe, dass der Kahn das durchhält.

19.03.2019

Neuseeland besteht ja aus zwei Hauptinseln. Und vielen weiteren kleineren Inseln. (Insgesamt ist Neuseeland etwa 6,5mal grösser als die Schweiz). Und Inseln haben Strände, also suche ich doch wieder mal einen Strand auf. Man erzählt mir, dass im Westen die Strände schwarz seien und im Osten weiss. Aber offenbar gibt es hier in NZ Strände in allen Farben. Nun gut, heute starte ich mit dem Schwarzen. Ich fahre nach Karioitahi Beach… und er ist tatsächlich schwarz. Und menschenleer. Ob das wohl daran liegt, dass es leicht regnet? Besonders schön sollen die Sonnenuntergänge dort sein… Nun, das sehen wir ja dann vielleicht im nächsten Jahr.

Schwarz ist nicht nur der Strand. Die häufigen Meldungen, Diskussionen und neuen Erkenntnisse im Radio, Fernsehen über den Terrorakt belasten. Ein Hoffnungsschimmer ist die Premierministerin. Diese Frau beeindruckt durch ihre Menschlichkeit, die authentischen Auftritte und Entschlossenheit. Die neuseeländische Premierministerin Jacinda Ardern zeigt der Welt, wie gute Führung aussieht (20min). Eine solche Politikerin wünschte ich mir für die Schweiz.

Die Welt hat sich verändert. Es ist an der Zeit, dass sich nun auch die Waffengesetze verändern. Und das tut sie. Schon in 10 Tagen soll eine grundsätzliche Änderung in Kraft treten. Die Vorbereitungen dazu laufen auf Hochtouren.


20.03.2019

An der Kanuka Strasse entlang wird die Stromleitung neu gebaut, zwischen 9 und 16 Uhr gibt es keinen Strom. Man kann sich einrichten. Einzig, alle hier wussten nicht, dass auch die Strasse gesperrt sein würde. Kein Problem soweit – die Felder sind immer noch recht trocken, und alle Weiden sind mit einem «Gate» zugänglich. Also bilden wir einen Konvoi zum Exodus und fahren über 5 nachbarliche Weiden von Tor zu Tor, bis wir alle auf einer Strasse landen. Ich gehe wiederum nach Pukekohe, esse gut und setze mich in ein Kaffee, um weitere Planungen vorzunehmen.

Pukekohe ist aus der Maori Sprache, Puke heisst Hügel. Die Maorische Sprache ist mittlerweile in Neuseeland neben dem Englischen eine Amtssprache. Die Sprache scheint aber immer noch bedroht (bis in die 60er Jahre teils gar verboten), wird nun aber stark gefördert. Sie wird in den Schulen gelernt, es gibt Maori Radio und Fernsehen und die meisten Ortsbezeichnungen hier sind ebenfalls in dieser Sprache. Selbst im Flughafen wird man mit Maori begrüsst: Manaakitia


21.03.2019

Ich bekomme grosse Unterstützung, sowohl die Beauftragten der Schifffahrtsgesellschaft sowie die Beamten sind sehr zuvorkommend, und wenn das Kamel wirklich am 31.03. ankommt, könnte die Zeit bis zu meinem Abflug reichen. Heute erledige ich viel Papierchram, es ist schon fast eine Mappe voll. Und am Zoll wird gar das Carnet de Passage eingestempelt. Offiziell ist das Kamel also schon durch den Zoll, es folgt Quarantäne, Strassenverkehrsamt und Prüfungsstelle, dann die Versicherung sobald das Auto registriert ist.

Hier mal eine kleine, zusammenfassende Aufstellung für solche, die auch eine ähnliche Weltreise vorhaben:

  • Als erstes brauchst du mal eine einheimische SIM Karte in deinem Telefon, denn du wirst etliche Gespräche und Erkundigungen telefonisch führen müssen.
  • Du suchst den Partner der Schiffahrtsgesellschaft auf, in meinem Fall CFR Line Group. Dabei brauchst du die Interim Receipt und den Pass. nun lässt du dir die Bill of Loading ausstellen.
  • Beim Zoll (Custom of NZ, Nähe Flughafen) mit Pass, Carnet de Passage und Bill of Lading vorsprechen und einen Import Delivery Order austellen lassen.
  • Weil ich auch persönliche Sachen (Camping Stuff, Kleider, Werkzeuge) im Auto habe, ist eine Unaccompanied Personal Baggage Declaration mitzubringen (6 Seiten, mit allen Unterschriften, eine Liste aller Dinge in Englisch). Je nach dem braucht es für den Import einen Broker, in meinem Fall nicht nötig, weil ich die Begriffe «Tools, 3 Beds, Spare Parts und Travel Equipment» im Carnet de Passage bereits vermerkt habe – das ist von Vorteil.
  • Bei der MPI (Ministry for Primary Industries) vorsprechen und das BACC Formular (Retrospective Biosecurity Clearance Request Form) beordern – dazu braucht es nebst persönlichen Dokumenten auch den Import Delivery Order. Das Formular kann nur mit Hilfe der Schifffahrtsgesellschaft ausgefüllt werden, da du auch Angaben über Schiff und Containernummer machen musst. Nun musst du warten, bis der Container abgeladen, ausgepackt und das Auto durch die Quarantäne gekommen ist.
  • Inzwischen holst du das Formular MR2C von der NZTransport Agency (Import by Overseas Visitor) ab, dieses ausfüllen…
  • Bei VTNZ (Vehicle Test NZ, Strassenverkehrsamt) braucht es das MR2C Formular, zusammen mit Pass, Passfoto, Autopapieren und Nummernschildern und dem Carnet de Passage. Jetzt wird das Auto geprüft und registriert. In meinem Fall für ein Jahr. Es braucht auch eine feste Adresse in NZ, in meinem Beispiel die Kanuka Rd 91…
  • Wenn du ein Dieselfahrzeug hast, so braucht es eine Diesel Bewilligung für die geschätzten Kilometer, die du fahren willst. Du bezahlst also dem Staat die Differenz zwischen dem Diesel- und dem Benzinpreis. Die Kilometer sind zum voraus zu bezahlen und einzuhalten, ansonsten muss neu einbezahlt werden.
  • Versicherung Third Party abschliessen, ich suche die www.travellerscarinsurance.co.nz auf. Alle Wagenpapiere und Fahrausweise mitbringen.
  • Toll-Road-Account bei NZ Transport Agency online eröffnen, denn gebührenpflichtige Autobahnen können nicht vor Ort mit Cash oder mit Karte bezahlt werden, es hat nur Kameras, keine Maut-Häuschen.


22.03.2019

Den grössten Teil des Tages verbringe ich mit Telefonaten, Papieren und relaxen. Immer wieder ergeben sich spannende Gespräche in der Gastfamilie. Später fahre ich nach Pukekohe zum Einkaufen.

Ganz Neuseeland gedenkt heute der 50 Todesopfer des Anschlags auf die Moscheen in Christchurch. Viele Neuseeländerinnen tragen als Zeichen der Solidarität ein Kopftuch. Auch in Pukekohe stehen die Menschen einige Minuten lang schweigend stehen. Und die Zeremonie wird vom Fernsehen übertragen. Von den knapp fünf Millionen Einwohnern Neuseelands sind etwa 50.000 Muslime. Die Premierministerin Jacinda Ardern trägt ein schwarzes Tuch und richtet sich an die Muslime: „Neuseeland trauert mit Euch. Wir sind eins.“

Am Abend besuche ich das ECOLight Stadium Pukekohe, wo eine Solidaritätskundgebung stattfindet. Für jedes Opfer wird ein Baum gepflanzt werden… die Setzlinge stehen in einer Reihe und die Namen werden vorgelesen… So viele…


23.03.2019

Es ist ja Samstag, alle Büros geschlossen. Etwas (zu) spät entschliesse ich mich, gegen Osten zu fahren. Die Ortsnamen sind ein wahrer Zungenbrecher, und ich kann diese oftmals knappe 3 wenige Minuten im Kopf behalten. Glücklicherweise hilft mir die die Mapsme Navigation. Über Mangatawhiri, Maramarua, Okaeria, Waitakaruru, Pipiroa und Orongo reise ich nach Thames eine Stadt an der Westküste der Coromandel Peninsula.  Auch das war mal eine richtig grosse Goldgräberstadt. Die Schicksale solcher Goldstädte ähneln sich jeweils, innert weniger Jahren steigt die Einwohnerzahl auf 20’000, nachdem Rückgang der Goldproduktion 1901 sinkt die Einwohnerzahl auf 4’000. Heute sollen es knapp 7’000 sein.  

Ich fahre auch in das Kauaeranga Tal und mache mich schlau, wie an solchen Orten später ein Campen im Kamel aussehen könnte.


24.03.2019

Ich brauche gegenwärtig nicht zu warten, bis ich Zeit habe, denn diese ist zur Genüge vorhanden. Aber warten tue ich nun mal eben, auf das Schiff mit dem Kamel an Bord. Und auf das Einlagern desselben. Und warten tue ich auch auf meine Rückreise.

Und beim Warten aktiv bleiben, ist etwas vom Schönsten. Also beschliesse ich auch heute eine kleine Wanderung vorzunehmen. Solche Balancen sind für mich wichtig, damit ich die notwendige Leistungsfähigkeit und Gelassenheit finde, um die nächsten Büro- und Organisationshürde nehmen zu können 😉

Nun, dieses Wandern führt zunächst durch das Harker Reserve, zu den Viviane Falls. Drei Stunden zu Fuss lasse ich mich auf das ein, was ich um mich herum gerade wahrnehme. So wie mich Theres, die Yogalehrerin mal gelernt hat. Der Bush-Wald ist dicht, voller Farmbäume, und die Vögel kommen zum Teil erstaunlich zutraulich in die Nähe. Oft führt der Pfad auch über Weiden, oder solchen entlang. Gelegentlich ist ein Schaf oder eine Kuh anzutreffen. Die „Gates“ der Weiden sind mit Ketten gesichert, sie müssen geöffnet und wieder geschlossen werden, wie bei uns auf den Alpweiden. Der Wasserfall ist zwar klein, und das Wasser nicht wirklich sauber – und doch erstaunlich schön.


25.03.2019

Es gibt Sachen, die sind wie selbstverständlich. Und wenn die mal fehlen, dann erst treten sie wiederum ins Bewusstsein. Hier fehlt heute das Wasser im Haus. Wie praktisch ist es doch, einfach einen Wasserhahn aufdrehen zu können.

Nun, die Farm an der Kanuka Road hat eine eigene Quelle. Und weil es schon lange nicht mehr oder zu wenig geregnet hat, ist diese nun schier versiegt. Morgen wird ein Lastwagen kommen und den Sammelbehälter für Trinkwasser auffüllen – in der Hoffnung, dass es in den kommenden sieben Tagen mal wieder regnen würde.

Die ganzen Weiden und Äcker sind auch sehr trocken. Ein ausserordentlich niederschlagsarmer Herbst hier, alle hoffen, dass der Winter viel Regen bringen wird.


26.03.2019

Ein unfreiwilliges Bad war das Highlight heute. Grundsätzlich bin ich am Lernen, habe ja auch Zeit genug. Mit ein paar Tutorials auf Youtube  versuche ich mir die einen oder anderen Kenntnisse anzueignen, zum Beispiel, wie man die Drohne etwas besser sinnvoll durch die Lüfte bewegen könnte. Denn diese wurde bisher kaum eingesetzt, zum einen, weil es mir zu aufwändig erscheint, dann zum andern, weil ich nie so genau weiss wie es mit den Verboten steht. Ferner startet sie irgendwie schlecht, sie dreht sich während des Aufstiegs – man müsste sie offenbar dreifach kalibrieren. Zudem ich fürchte mich vor einem endgültigen Absturz in die Meerestiefen, den Urwald oder ähnlich.

Nun, irgendwann fahre ich dann zum nahen schwarzen Strand. Dieser sieht heute aber anders aus, er ist nicht mehr Ebbe sondern mittlerweile die Flut. Der Raumplatz ist nicht mehr einfach im Trockenen zu erreichen. Ich glaube den Weg um die Felsen noch zu kennen und die Tiefen richtig abzuschätzen. Das hätte ja fast geklappt, nur schwappt mir dann plötzlich eine grosse Welle bis zum Kinn entgegen. Alle Kleider flotschnass, die Drohne plus Zubehör kann ich in letzter Sekunde hochhalten und vor dem Nässetod retten. Nun, die Superaufnahmen am Meer vertage ich…


27.03.2019

Botanische Gärten haben immer etwas Spannendes. Auf übersichtlichem Raum kann man alle Pflanzen und Bäume sehen, die man später irgendwo im Lande antreffen wird. Und tatsächlich schaffe ich es, mir den einen oder anderen Baum zu merken. Aber  im Auckland Botanical Gardens hat es sogar etwas ganz Besonderes, nämlich den «Edible Garden». Da sind essbare Pflanzen und Gemüse und Früchte, und man darf sie nicht nur ansehen, sondern auch davon kosten. Schnittlauch, Petersilie, Feigen, Bananen, Zitronen, Tomaten… Das habe ich genossen.


28.03.2019

Und dann kommt heute die Mail: «CFR Line wish to inform you that the schedule of the below mentioned shipment has changed. Please note that the latest ETA (Expected Time of Arrival) in NZ (Tauranga) is 03-APR.
The container would be railed up to Auckland after couple days arrived Tauranga.
Should you have any questions or require further details please do not hesitate to contact me.

Mit anderen Worten: Es wird wohl nicht möglich sein, den Flug am 9.04. zurück in die Schweiz zu erwischen. Zumal das Schiff nicht mal in Auckland landet, sondern 250km südlich davon. Mit drei Tagen erneuter Verspätung. Dann erst folgt Quarantäne, Prüfung, Versicherung, … Jetzt muss ich mir etwas einfallen lassen… Ich halte euch auf dem Laufenden.


29.03.2019

Es ist wie mit «Eile und Weile». Wobei das Eilen etwas vorbei ist. 😉 Die Spielfigur wurde überholt und ins Ausgangsfeld verschoben, nun warte ich bis ich eine 5 gewürfelt habe… so ein bisschen Frust ist das schon.

Ich habe bei Herrn Motoharu vorgesprochen, er tut sein Möglichstes. Und die Automiete ist verlängert. Und die Unterkunft gesichert. Doch meine Gastfamilie ist derweil belastet, weil die «Grandma» im Sterben liegt, sie ist 95.

Ich habe mir einen billigen Schlafsack gekauft, damit ich doch vielleicht dann ein paar Tage auf Reise gehen kann. Alle meine Campingsachen sind leider im Kamel drin. Wir werden ja sehen…


30.03.2019

Es hat durchaus auch gute Seiten, lokal definiert zu sein und nicht gross herumreisen zu können. Die Familie Liefting hält sich so oft wie möglich im Spital bei der sterbenden Mutter auf, ich schaue etwas zum Haus und zur Haushaltung und besorge in Pukekohe die Einkäufe. Heute fahre ich am späteren Nachmittag dann zu einer meiner Lieblingsbeschäftigungen: In den Hot Springs schmoren! Auf der Nordinsel von Neuseeland gibt es jede Menge Vulkane (Die meisten sind entlang der 350 km langen Taupo-Volcanic-Zone zu finden), und wo solche sind, gibt es eben auch heisse Quellen. Die Miranda Hotsprings sind nicht sehr weit von hier… und Senioren bezahlen nur die Hälfte 😉

31.03.2019

Tja, heute hätte eben das Kamel ankommen sollen… Schade. Alles wäre so viel einfacher. Und die Rückkehr wäre absehbar.

Nun denn, ich gestalte ein kleines Rahmenprogramm. Es ist so wie es ist… Den Vormittag verbringe ich gemütlich im Haus an der Kanuka Road, verbessere meine Englisch Kenntnisse, indem die lokale Zeitung, sämtliche Werbung, Broschüren und in George Orwells «Animal Farm» lese…

Auch in Neuseeland hat das Auto einen hohen Stellenwert – zwangsläufig, denn nebst den wenigen Städtchen, Dörfern und Weilern sind zumeist Streusiedlungen anzutreffen. Die Distanzen zwischen den Farmen sind üblicherweise gross. Die Kinder werden hier mit dem Auto zur Schule gebracht, die nächste Primarschule von hier ist beispielsweise in Bombay, 4.8km entfernt. Für den Einkauf fährt man nach Pukekohe, das sind 15km.

Entsprechend gibt es viele Autofans. So fahren sonntags haufenweise glänzende Oldtimer in allen Grössen und Altersklassen durch die Strassen.

Und in Pukekohe gibt es sogar eine Autorennbahn. Die heulenden Motoren sind mir schon vorher aufgefallen… ich vermutete einen Flughafen in der Nähe.

Heute gehe ich nun also mal gucken… Ein Riesenlärm und ein Gehäule von Motoren, rauchende Reifen… Neugierig wie immer steige ich über einen Zaun, und nach 20 Minuten schon habe ich’s gesehen… schleiche wieder zurück.

In der Nähe gibt es auch eine Vintage Eisenbahn, mit einem Vintage Bahnhof Glenbrook, und dort stehen auch Vintage Traktoren mit Vintage Bauern. Ich schaue dem Treiben etwas zu und trinke ein Vintage Railway Beer.

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