Berichte 01.05. – 15.05.2023

1.05.2023

Noch immer weht der Wind in Tecopa. Das Zelt muss ich teilweise abbauen und den Windstärken anpassen. Und ich verstecke meine Mandarinen im Kühlschrank, denn sonst werden die zu Trockenfrüchten. Am Pool sind die Badminton Racks nicht mehr in. Betrieb, denn die wunderschönen aber hyperlästigen Horseflyes (berndeutsch Rossbräme) hat es längstens verweht.

Ich gehe in die dorfeigene Pizzeria, Der Pizzaiolo ist einsame Klasse. Er schwingt die Pizza bis fast zur Decke, um dann die drehende Teigscheibe geschickt wieder aufzufangen. Er habe es von zwei Italienern gelernt.

Und der Bierbrauer mit dem langen Messer nebenan ist ebenfalls Klasse. Der tüftelt an verschiedensten Bieren rum – die Ideen dazu kämen ihm nachts, meint er.

Was es nicht alles gibt, in der Wüste. 

 

2.05.2023

Heute früh mache ich mich wieder auf den Weg und verlasse mein heiss geliebten heissen Quellen.. Zunächst geht es Richtung Norden. Das Kamel ist neu gepackt, die Wintersachen habe ich mit den Sommer Sachen ausgetauscht. Endlich ist es soweit, ich hoffe die Kälte in den nächsten Tagen nicht mehr vorzufinden.

Übrigens so tot ist das Death Valley  nicht (wenigstens nicht, solange man Wasser hat. Jeder Tropfen ist zu sparen. Aber ich kann mich ja auch mit Parfum und Deodorant waschen). Diese Wüstengesteine sind so bunt, dazu kommt, dass die Wüste blüht. Denn in dieser Jahreszeit hat es auch noch Wasser in den Böden, die Wüste ist derzeit eher zaghaft grün. 

 

3.05.2023

Im Death Valley gibt es auch echte Sand Dünen – und die ziehen die Touristen wie Magnete an. Auf eine der gelben Sanddünen steht eine hübsche junge deutsche Frau, und ihr Freund soll sie in allen Posen ablichten. Lustig ich verstehe was sie ruft, sie weiss es nicht. Der arme Kerl wird harsch und nach allen Zeichen beschimpft. Und dann jeweils kurz vor dem Shout setzt sie ein himmlisches, sanftes Lächeln auf. Eine Sekunde später ist sie wieder am Schimpfen. Ach ist das lustig.

 

4.05.2023

Das Death Valley verlasse ich. In unendlichen Kurven und Steigungen kämpft und raucht sich das Kamel hoch auf über 2000 m. Erstaunlich, da doch im Death Valley mit 85.5m unter dem Meeresspiegel der tiefste Punkt Amerikas liegt. 

Doch die  uralten Pinien, die fast wie Bonsais aussehen, kann ich leider nicht besichtigen. Schnee und Sturmschäden hätten die Strassen unpassierbar gemacht.

Unterwegs treffe ich auf eine Bahnhof Ruine. Der Bahnhof heisst Zurich. Da wollte vielleicht einer eine alternative Stadt gründen.

Auch der Mono Lake ist nur teilweise zu besichtigen. Dieser See hat einen Salzgehalt, der etwa dreimal so hoch ist wie der des Ozeans. Es sei auch einer der ältesten Seen der Welt, mit einem Alter von über 1 Million Jahren. In diesem Lebensraum gibt es eine Vielzahl von Pflanzen- und Tierarten, welche nur in Mono Lake vorkommen. Salzkrebse, Urfische und viele seltene Vögel.

In den letzten Jahren begannen Wasserentnahmen aus dem See, um die Wasserversorgung für die schnell wachsende Stadt Los Angeles zu sichern. Diese Wasserentnahmen führten zu einem starken Absinken des Wasserstandes, der See war arg bedroht. Durch jahrzehntelange Bemühungen von Umweltschützern und Regierungsbehörden wurde 1994 ein Abkommen zwischen Los Angeles und der Mono Lake Basin Community geschlossen, das den Wasserentnahmen Grenzen setzte und den See schützte.

Aber eben – es ist kalt da oben. Und windig. Kalte Winde bedeuten auch kalte Füsse. Und meine Sommerkleider sind jetzt unten und meine Winterkleider oben auf dem Dach festgeschnallt. Ich beschliesse, dass winterliche Gebiet möglichst rasch zu verlassen und fahre Richtung Nevada, wo es schon bald nur noch 1400m hoch ist. Und es ist schon ein klein wenig wärmer, die Heizung muss ich nicht anstellen. Dank dem iOverlander App finde ich einen wunderbaren geschützten Schlafplatz bei einem Fluss.

Wie immer ist es etwas schwierig, am Morgen vom Platz weg zu kommen. Es ist oft so, dass irgendwelche Rentner vorbeikommen und ihre Lebensgeschichte erzählen. So zum Beispiel ein 80-jähriger Mann, der von seinen Vietnamkriegs Erfahrungen und traurigen Geschichten um diesen Krieg erzählt, ein anderer Rentner der einen Schweizer/Gletscherpiloten gekannt hat, oder jemand wie jetzt, der Offroad Erfahrungen gemacht und seinen Truck mal irgendwann irgendwo im Matsch vergraben hat.

 

5.05.2023

Eine Gallone (3.78L) Diesel in der kalifornischen Sierra Nevada kostet 6.30$. Hier nach der Grenze zu Nevada, in Carson City 3.68$. Man rechne… Das Kamel kriegt einen vollen Bauch – und das sollte dann bis Mexico reichen. 

Verschiedene kleine Reparaturen und Unterhaltsarbeiten stehen an. Ben* hilft mir, den kleinen Aufstieg hinten wieder anzuschweissen, und ein Seil für die Seilwinde konnte ich mit seiner Hilfe auch ersetzen.  Die beiden Sachen sind bei der Schnee- und Matschpanne damals in den Blauen Bergen am Horse Mountain kaputt gegangen.

 

6.05.2023

Alle sind eigentlich hilfsbereit und freundlich,  aber so richtig funktionieren tut es dann ein wenig einfach. „Ja klar, wir können das Öl wechseln“, und das tun sie dann… Etwas später: „Oh, einen solchen Ölfilter, nein, den haben wir nicht. Der kommt frühestens am Dienstag 11 Uhr.“ Und auch Werkzeuge für den Dieselfilter (den habe ich selber dabei) fehlen. Auch am Dienstag hätten sie dann den Schlüssel, wahrscheinlich… 

Ok, wir packen etwas anderes an: Bart schneiden. «Oh sorry, solid booked». Am Dienstag Morgen ist der nächste mögliche Termin. Und der bekannte Landcruiser Spezialist in der Nähe von San Francisco, den ich im FB gefunden habe, hat erst in 6 Wochen wieder Zeit. 

Nun, dann bleibe ich halt etwas in dieser kleinen Stadt, Carson City. Ich habe ein feines China Restaurant gefunden, China East. Und ein günstiges Motel.

 

7.05.2023

Heute habe ich das Dachzelt imprägniert. In Mexiko ist sicher Regen zu erwarten, und damit Jie nicht nasse Füsse bekommt, ist ein wasserfester Aufbau doch wichtig.

Heute bleibt wieder einmal etwas Zeit, es ist ja Sonntag. So besuche ich das Eisenbahnmuseum hier in Carson City. Nun ja. Da fehlt es offenbar an Geld. Es gibt ganze Hallenteile, wo nicht restaurierte Eisenbahnwracks herumstehen. Es bleibt zu hoffen, dass auch diese Schätze dann so schön und detailliert restauriert werden, wie die paar anderen Lokomotiven.

Es ist ja schon eindrücklich, unmittelbar bei einer solchen Lokomotive mit dem riesigen Trichterkamin und der überaus grossen Lampe zu stehen. Die kenne ich sonst nur aus den Wildwest Filmen, wo sie sich schnaubend und stampfend durch die Prärie kämpfen. Der Film High Noon kommt mir in den Sinn. Denn ein ähnlicher Bahnhof steht auch da. Und die Dampfdinger werden ab und zu auch herumgefahren. Auch die mit der Plakette 1875: Am Mittwoch sei es soweit. Doch da werde ich über alle sieben Berge sein.

 

8.05.2023

Carson City ist die Hauptstadt Nevadas. Der Gouverneur ist Joseph Michael Lombardo, aus der Republikanischen Partei. Er war auch mal Sheriff. Alles so wie es sich gehört, im Wilden Westen.

Carson City ist eine relativ kleine Stadt mit einer Bevölkerung von weniger als 60’000 Menschen. Da wäre Las Vegas schon viel grösser. Und auch zentraler – Carson City ist ganz an der Grenze zu Kalifornien.

Die Stadt wurde 1858 gegründet und nach dem Abenteurer Kit Carson (übrigens auch ein Indianermörder) benannt. Sie war ursprünglich ein wichtiger Haltepunkt für Reisende, die auf dem Weg nach Kalifornien waren, um Gold zu suchen.

Übrigens ist Nevada in seiner Form sehr eigentümlich, die Karte wohl ganz am Schreibtisch mit einem Lineal entstanden: Es ist ein unregelmässiges Viereck mit einer angeknabberten Ecke unten rechts.

 

9.05.2023

Zunächst mal ein positives Erlebnis. Im Barber Shop werden mein Bart und die Haare gestutzt. Ich sehe bestimmt wieder fünf Jahre jünger aus…. Weniger jung lässt mich das Abenteuer in der Nummer eins Carson Toyota Garage werden. Den Ölfilter und den Check wollen Sie machen, aber Reparaturen nicht, und auch der Treibstofffilter wollen sie nicht wechseln. Nun, ich finde eine halb mexikanische Werkstatt. Dort sind sie sehr freundlich, es wird gelacht und geplaudert, und mein Treibstofffilter wird nur in 20 Minuten ausgewechselt. Wow.

Noch einmal geniesse ich das China Restaurant mit dem gebildeten Besitzer und fahre dann Richtung Tahoe Lake. Nun doch, es ist ja klar – ich lande wiederum im Schnee, und selbst im Schneegestöber. Ich lasse diese 2300m hohen Pässe so rasch wie möglich hinter mir und fahre so lange, bis ich einen geeigneten Schlafplatz finde. Ein freundlicher Tankstellenbesitzer erlaubt mir, hier am Eldorado Fwy und der Pony Express Strecke zu schlafen. Die Strasse ist nachts leer. Alles  bleibt still.

Doch haufenweise abgebrannte Pinien stehen im weissen Schnee. Ein Zeugnis der letztjährigen Waldbrände. Ein trauriges Bild. Ganze Dörfer sollen hier zerstört worden sein.

 

10.05.2023

Auf nach San Francisco, oder wenigstens in die Gegend! Die Campingplätze sind sehr sehr teuer, es wird mir beispielsweise ein RV Platz über 120 $ pro Nacht angeboten. Gerne schlage ich dieses Angebot aus. Ich werde fündig, mitten in einem  beindruckenden Wald Wald mit hohen Bäumen., kaum einer kleiner als unser Kirchturm in Wichtrach. Als würde man in einem Chartreuse Park schlafen. Nur dass hier nicht einzelne dieser Bäume stehen, sondern eben ein Dichter Wald. Diese Redwood Bäume stehen zumeist in Gruppen.  Bei uns heissen die Mammut Bäume. 

Eigentlich sind Mammutbäume gut vor Bränden geschützt, weil sie zum Beispiel eine sehr dicke Rinde haben und zudem eine beachtliche Höhe erreichen. 

Während ihres jahrtausendelangen Lebens können sie viele Waldbrände überstehen. Die Hitze des Feuers hilft ihnen sogar dabei, dass sich ihre Zapfen öffnen und die darin enthaltenen Samen für neue Mammutbäume freigeben. 

Durch den Klimawandel nimmt die Intensität der Waldbrände jedoch zu. Hinzu kommt, dass sich die Mammutbäume wegen anhaltender Dürre nicht gut von den Bränden erholen können. Das Holz gilt auch als Edelholz, ist begehrt als Holz für Fassaden und Fässer… und offenbar gab es mal einen richtigen Holzrausch in Kalifornien.

Wie immer wird das Kamel bald umringt und spannende Gespräche finden statt.  Nach dem Eindunkeln sitze ich mit Nicolas aus Oregon und einem Bier am Campfire. 

 

11.05.2023

Das Kamel steht an der Golden Gate Bridge. Ein weiteres Highlight auf meiner Route. So wie die lange Mauer in China oder der Uluru in Australien ist es eines der Wahrzeichen, welches ich auf dieser Reise schon immer besuchen wollte.

Die Golden Gate Bridge wurde zwischen 1933 und 1937 erbaut und ist 2,7 Kilometer lang. Sie ist so konstruiert, dass sie starken Windstössen standhalten und bis zu 8m pendeln kann. So sollten Windgeschwindigkeiten von bis zu 100 km/h ausgehalten werden können. (Im Durchschnitt weht der Wind mit etwa 40 km/h über die Brücke).

Die Brücke wurde zunächst von Joseph Strauss, einem deutsch amerikanischen Ingenieur entworfen. Die Form und Konstruktion missfiel zunächst, und der Schweizer Othmar H. Ammann hat dann bei der Entwicklung der aktuellen Hängebrücken-Konstruktion massgeblich beigetragen.

Abends erreiche ich das zu Hause von Nicole und Alex. Nicole war eine Schülerin meiner letzten Klasse in Steffisburg. So schön, bei einer liebenswerten ehemaligen Schülerin hier in der Ferne einen Besuch abstatten zu dürfen. Die beiden wohnen in San José, einem Vorort von San Francisco. 

 

12.05.2023

In San Francisco liegen auf Parkplätzen häufig kleine Glassplitter. Viele Leute haben mich schon darauf aufmerksam gemacht, dass es im Moment in San Francisco und der Umgebung ein bisschen „messy“ sei.

Die Armut zeigt ihr Gesicht. Es geht ums Überleben – oder halt eben Drogen kaufen. Es wird eingebrochen, geraubt, und offenbar kommt es vor, dass Menschen in Warenhäusern den Einkaufswagen füllen und ohne zu bezahlen den Laden verlassen. Die Angestellten wagen es nicht, die Täter aufzuhalten. Und die Polizei greift nur noch aktiv ein, wenn der Geschädigte einen Betrag über 900$ geltend macht. 

Ich lasse also das Kamel besser bei Nicole und Alex stehen. Das erste Mal in den USA fahre ich tatsächlich mit einer Eisenbahn in eine Stadt. auch ein Erlebnis.

Ich bin froh, dass die Lokomotivführer bei uns nicht wie hier dauernd auf der Hupe hocken. Bestimmt würden wir nicht mehr am Sägeweg wohnen. 

Die Cable Cars, die China Town, die Painted Ladies, die Musikszenen*…  wie in vielen Städten der Welt bleibt eigentlich viel zu wenig Zeit, um das Wesentliche zu besichtigen.

*Übrigens ist das spannend, wie viele Orte mir im Zusammenhang mit der Musik bekannt vorkommen: San Francisco Night schon mal, L.A. Woman, Sacramento, San Bernardino, at Fillmore und vieles mehr. 

 

13.05.2023

Nicole und ich tauschen uns aus, Familiengeschichten, Schulgeschichten, Bekannte und Verwandte, Steffisburg, Arbeit in der Schweiz, Schulfreundinnen und -freunde…,  einfach über Gott und die Welt.

Wir beide stellen fest, dass wir wohl stunden- und tagelang Gesprächsstoff hätten. 

Sie und auch ihr Bruder besuchten meine Klassen, zudem ist ihre Tante mit mir gleichzeitig am Lehrerinnenseminar Muristalden gewesen. Es ist schön, wie wir uns in Kürze «wiederfinden», eine Vertrautheit ist da – nur die Perspektive ist ganz anders. Vor mir ist nicht mehr die Drittklässlerin, sondern eine lebenserfahrene Frau. Ich geniesse die Zeit zum Verweilen und bin dankbar, am Alltag von Nicole und Alex teilnehmen zu dürfen. 

 

14.05.2023

Sonntag, ein Kirchenbesuch in der Gemeinde «Central Church of Christ» von Alex und Nicole ist angesagt. Der Gottesdienst ist spannend, auch sehr dynamisch gestaltet. Eine Orgel kommt nicht zum Einsatz, anstelle gibt es einen Vorsänger mit beeindruckender Gospel Stimme. Alex’s Art zu sprechen begeistert mich. Die Sprache ist so klar und deutlich dass ich wohl über 80% verstehen kann. Nach der Predigt geht es in ein feines, koreanisches Restaurant, mit einem richtigen Hot Pot. wir essen, bis uns die Ohren wackeln.

 

15.05.2023

Zunächst war mir gar nicht bewusst, dass ich im Silikon Valley wohne. Apple und Google ist unweit von hier. Beide Orte suche ich rasch auf. Ja, Apple hat auch das Design der ganzen Anlagen im Apple Stil getrimmt. Eine Anlage, ein riesiger Rundbaukomplex ist neu. Doch zum Hauptgebäude kommt man nicht einfach hin. Alles ist abgeschottet und gesichert und organisiert. Hingegen gibt es ein Visiter Center. Da trifft sich denn auch die ganze Apple Fan Gemeinde. Fast ein bisschen Kult ähnlich fühlt sich der Betrieb hier an – und es wird auch eifrig eingekauft. (zu Preisen, die hier in Kalifornien übrigens deutlich über den Preisen in der Schweiz liegen). Die Apple Gemeinschaft ist enthusiastisch, freudevoll, und hingegeben am Geld ausgeben. Es ist leicht zu erkennen, hier ist Geld, viel Geld…

Dann bin ich zügig unterwegs Richtung Süden, ich fahre doch heute noch eine grössere Strecke, mehr als 300 km. Und ich bin froh, dann einen hübschen Schlafplatz an einem kleinen See gefunden zu haben. Hier am Strassenrand stehen viele recht grosse schöne hübsche Camperwagen, doch es gibt auch einfachere, nicht wenige muten etwas vergammelt an. Doch ich freue mich, nicht der einzige Camper zu sein.

Kurz nach dem Abstellen des Fahrzeuges, dem Einrichten, komme ich ins Gespräch mit einem der Nachbarn. Er führt eben seine Katze zum Spazieren aus. Er sei mal Polizist gewesen. Mittelklasse, die es fast nicht mehr gebe. Geschieden, jetzt an der Armutsgrenze. Es stellt sich heraus, dass alle Leute hier an der Strasse nicht Urlauber oder dergleichen sind, sondern dass sie sich schlicht keine Wohnung mehr leisten können. Es sind Leute, Angestellte oder ehemalige Angestellte, die nun einfach ihre Wohnung und das gewohnte Leben nicht mehr finanzieren können. Von diesem Ort fahren die meisten dann auch zur Arbeit.

Alles ist hier sehr teuer geworden, viele Menschen erzählen mir, dass sie sich überlegen, ob sie nicht doch in einen anderen Staat auswandern wollen. Schon nur Nevada und Texas  sei doch viel viel billiger als Kalifornien.